Pressemitteilung | Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FaBLF)

Bundeswaldgesetz: Änderungen reine Makulatur

(Berlin) - Anfang Dezember hat das BMEL einen neuen Referentenentwurf in die Ressortabstimmung gegeben, der durch die Familienbetriebe Land und Forst als unveränderten Affront gegen die Waldbesitzer in aller Deutlichkeit abgelehnt wird. Der Vorsitzende Max von Elverfeldt kritisiert: "Der neue Entwurf bietet gegenüber dem aus November kaum Verbesserungen. Unverändert bleibt der Charakter des Gesetzentwurfes: Ein Misstrauensbeweis gegenüber Waldbesitzern und Forstleuten. Unser Wald braucht starke Wurzeln, die sich nur durch Freiheit in der Bewirtschaftung sowie Engagement und Knowhow der Fachleute vor Ort entfalten können. Der vorliegende Gesetzentwurf erkennt das in keiner Weise an. Er ist wie ein zu enger Pflanzentopf - können sich die Wurzeln nicht entfalten, geht die Pflanze ein. Diese Form der Überregulierung macht eine standortgerechte Bewirtschaftung und damit die Schaffung klimaresilienter Wälder unmöglich. Eine solchen Eingriff in das Eigentum und die Bewirtschaftung lehnen wir entschieden ab."

Quelle und Kontaktadresse:
Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FaBLF) Franziska Strasoldo-Graffemberg, Leiterin Kommunikation Claire-Walldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 2463046-0, Fax: (030) 2463046-23

(jg)

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