Pressemitteilung | Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG)

Die Gewinner des Albert-Oeckl-Nachwuchspreises stehen fest

(Bonn) – Katja Smirek und Christin Wätzel erhalten den Albert-Oeckl-Nachwuchspreis 2006. Unter Vorsitz von Professor Dr. Günter Bentele, Universität Leipzig, ermittelte das 5-köpfige Jurorenteam die zwei Preisträger und zwei lobende Erwähnungen. Die Jury verständigte sich auf folgendes Ergebnis:

- Albert-Oeckl-Nachwuchspreis in der Kategorie „Grundlagen“, Katj Smirek, M.A., mit dem Titel „Politische Kommunikation und öffentliches Vertrauen. Der Fall Biedenkopf 2001 (Rekonstruktion und Inhaltsanalyse)“

- Albert-Oeckl-Nachwuchspreis in der Kategorie „Anwendungsorientierung“, Christin Wätzel, M.A., mit dem Titel „Krisenkommunikation im Tourismus. Literaturanalyse, Befragung deutscher Reiseveranstalter und Darstellung eines Fallbeispiels“

Während die Arbeit von Katja Smirek die „Affäre Biedenkopf“ analysiert und sie empirisch unter dem Gesichtspunkt rekonstruiert, durch welche Mechanismen hier öffentliches Vertrauen verloren gegangen ist, befasst sich Christin Wätzel in einer umfassenden Studie mit der Krisenkommunikation in der Tourismusbranche. Beide Arbeiten ragen hervor und erfüllen Ansprüche von Exzellenz. Zudem wurden von der Jury zwei lobende Erwähnungen ausgesprochen für die Arbeiten von Hubert Claves und Silke Skala. Beide thematisieren Bereiche von Non-Profit-PR: die rasante Entwicklung im Bereich Unternehmensstiftungen (Hubert Claves) und die immer wichtiger werdende PR für Schulen (Silke Skala).

Seit 1985 wird alle zwei Jahre der Albert-Oeckl-Nachwuchspreis für herausragende akademische Abschlussarbeiten im Bereich Public Relations vergeben. Eingereicht wurden 20 Bewerbungen in den Kategorien „Grundlagen“ und „Anwendungsorientierung“.

Im Rahmen der Gala zum Deutschen PR-Preis 2006 werden die Gewinner am 8. September im Kurhaus Wiesbaden ausgezeichnet. Der Preis ist jeweils mit 2.000 Euro dotiert.

Der Jury gehören neben dem Vorsitzenden, Prof. Dr. Günter Bentele, Lehrstuhl Öffentlichkeitsarbeit/ PR, Universität Leipzig, vier weitere Mitglieder aus Wissenschaft und PR-Praxis an: Astrid Drabant-Schwalbach, freiberufliche Kommunikationsberaterin, Berlin; Prof. Dr. Susanne Femers, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin; Studiengang Wirtschaftskommunikation; Reinhold Fuhrberg, Kommunikationswissenschaftler und -berater, Berlin; Prof. Dr. Peter Szyszka, Institut für Angewandte Medienwissenschaft der Zürcher
Hochschule Winterthur.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Public Relations-Gesellschaft e.V. (DPRG) Pressestelle Sankt Augustiner Str. 21, 53225 Bonn Telefon: (0228) 9739287, Telefax: (0228) 9739289

(sk)

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