Pressemitteilung | Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB (DPolG) / DPolG Bundespolizeigewerkschaft - Bundesgeschäftsstelle Berlin

DPolG begrüßt Handy-Verbot

(Berlin) - Die Deutsche Polizeigewerkschaft(DPolG) begrüßt das heute in Kraft tretende Handy-Verbot am Steuer. Gewerkschaftschef Gerhard Vogler erhofft sich dadurch weniger Unfälle im Straßenverkehr.

"Die Zeit, in der es als cool galt, während der Autofahrt zu telefonieren, ist längst vorbei", sagte Vogler. Die Einsicht, sich und andere durch "Rumhantieren" mit dem Telefon zu gefährden, habe sich bei den Verkehrsteilnehmern durchgesetzt. Gleichzeitig appellierte Vogler an alle Autofahrer, trotz erlaubter Freisprecheinrichtung nur im Notfall während der Fahrt zu telefonieren.

"Nichts anderes kann so wichtig sein, als dass man das eigene Leben und das anderer aufs Spiel setzt", betonte der DPolG-Chef. Vogler warnt davor, zu glauben, dass man in jedem Fall einer Zuwiderhandlung mit einem Verwarnungsgeld davon kommt: Kommt es durch "Handy-Missbrauch" zu einer Gefährdung oder Schädigung anderer, riskiert man Bußgeld oder Punkte! Nach Schätzungen gab es bei Zusammenstößen, die durchs Benutzen von Handys verursacht wurden, 1998 in Deutschland 40 Tote und 1000 Verletzte.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB (DPoIG) Prenzlauer Allee 36 10405 Berlin Telefon: 030/47378123 Telefax: 030/47378125

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