Pressemitteilung | Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)

EU-Kommission reguliert die eZigarette

(Seevetal) - Die elektrische Zigarette wird europaweit reguliert. Unter bestimmten Voraussetzungen darf das Produkt frei gehandelt werden. Der Entwurf für eine neue Tabakproduktrichtlinie sieht Regelungen bezüglich der Nikotin-Höchstgrenze und der korrekten Ausstattung mit Warnhinweisen vor.

Nikotinhaltige Liquids für eZigaretten dürfen gemäß Entwurf eine Konzentration von 4 mg Nikotin pro Milliliter nicht überschreiten. Alle Liquids, die diese Grenze einhalten, können als Verbraucherprodukte frei gehandelt werden.

Damit dürfte die Diskussion um ein generelles Verbot der eZigarette beendet sein.

Dac Sprengel, Vorsitzender des Verbands des eZigarettenhandels (VdeH) und Sprecher der jüngst gegründeten internationalen E-Cigarette Associations Alliance (ECAA): "Die Bemühungen der eZigarettengegner, das Produkt generell zu verbieten, sind gescheitert. Doch es besteht noch dringender Änderungsbedarf an der neuen Richtlinie." Und weiter: "Die zu niedrigen Nikotin-Obergrenzen für eZigaretten sind auf Dauer nicht geeignet, den krebserregenden Tabakkonsum nachhaltig einzuschränken. Wir werden uns dafür einsetzen, dass es zu einer für die Verbraucher vernünftigen Festlegung kommt."

Eigeninitiative des VdeH

Der EU-Vorschlag zur sorgfältigen Kennzeichnung der nikotinhaltigen Liquids mit Warnhinweisen liegt grundsätzlich auf der Linie des VdeH. Alle Mitglieder des Verbands (etwa 80 Prozent des deutschen Marktes) haben sich schon vor einem Jahr darauf geeinigt, ihre Produkte mit deutlichen Hinweisen zu Nikotin-Schädlichkeit und Inhaltsangaben zu versehen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH) Philip Drögemüller, Pressesprecher An der Reitbahn 3, 21218 Seevetal Telefon: (04105) 85 98 72 3, Telefax: (04105)

(cl)

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