Pressemitteilung | Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)

eZigaretten werden seit 18 Monaten in Deutschland kontrolliert

(Seevetal) - Seit 18 Monaten bereits hat der Verband des eZigarettenhandels eine Kontrolle der eZigarette im deutschen Handel etabliert. Stand heute: Bereits vier Fünftel des deutschen Marktes sind auf diese Weise reguliert. Neue Mitglieder werden nur dann in den Verband aufgenommen, wenn sie sich an die Satzung halten.

Dac Sprengel, Vorsitzender des im Dezember 2011 gegründeten VdeH: "Schon lange Zeit vor der Gründung des VdeH haben die Händler eine staatliche Regulierung der eZigarette gefordert. Da aber auf staatlicher Seite keine Reaktion erfolgte, schlossen sich die Händler zusammen, um an der Sicherheit der Verbraucher mitzuwirken. Ein besonderes Augenmerk der Selbstregulierung des Handels gilt der Produktsicherheit und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen."

Zur Erfüllung dieses Zwecks hat der derzeit mehr als 100 Mitglieder umfassende Verband gemeinsame Maßnahmen entwickeln, wie z.B. die Kennzeichnung der Produkte mit Warnhinweisen, Überprüfung der Händler auf Zuverlässigkeit und eine freiwillige Selbstbeschränkung des Nikotingehalts der elektronischen Zigaretten. Alle Mitglieder halten sich an diese Vorschriften. "Meldungen, wonach die elektrische Zigarette vollkommen ohne Qualitätskontrollen im Handel sei, ignorieren diese Tatsache".

Einstufung als Arzneimittel höchst gefährlich

Eine Einstufung der nikotinhaltigen Liquids als Arzneimittel sei, so Sprengel, höchst gefährlich. "Wenn Vertreter einer Gesundheitsorganisation fordern, die eZigarette in die Apotheke zu verschieben, nehmen sie automatisch ein Ungleichgewicht auf dem Markt in Kauf. Die erwiesenermaßen krebsfördernden Tabakzigaretten befänden sich im freien Handel, aber das deutlich weniger schädliche Produkt wäre nur über Umwege zu bekommen. Der Verbraucher in Deutschland geht diesen Weg zu großen Teilen nicht mit, wie eine neue Umfrage zeigt. Damit könnte die Zahl der Tabakopfer wieder deutlich steigen."

Sprengel bezieht sich hierbei auf eine jüngst veröffentlichte Umfrage unter Rauchern. 74 Prozent aller befragten Nutzer sprechen sich gegen einen Verkauf der eZigarette in der Apotheke aus.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH) Philip Drögemüller, Pressesprecher An der Reitbahn 3, 21218 Seevetal Telefon: (04105) 85 98 72 3, Telefax: (04105)

(cl)

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