Pressemitteilung | (FSK) Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V.

Fachgruppe Polyurethane im FSK zu Besuch bei Rampf-Gruppe / Kompakte PUR-Systeme tragen am meisten zum Wachstum bei

(Frankfurt am Main) - Als beispielhaft für Wachstumsbereiche der PUR-Industrie und erfolgreiche Unternehmensentwicklung der Branche bezeichnete Lutz Ohmstede, Sprecher der Fachgruppe Polyurethane im Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane FSK e.V., die Rampf-Gruppe. Das Unternehmen mit Sitz in Grafenberg (Baden-Württemberg) hat sich als Full-Service-Anbieter auf dem Gebiet der polymeren Kunststoffchemie etabliert. Ein Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Produktion von kompakten Gießharzen, Schaumsystemen in allen Härtegraden sowie von Dichtungen für die maschinelle Applikation. Giess- und Kompaktsysteme seien Polyurethan-Anwendungsbereiche, die wesentlich zum Wachstum in Menge und Umsatz von Polyurethan in Deutschland und Europa beitrage.

Insofern sei die Rampf-Gruppe beispielhaft für die Entwicklung des Werkstoffes Polyurethane der letzten Jahre. Von den rund 900.000 Tonnen verarbeitetem PUR 2007 in Deutschland gingen rund 18 Prozent in kompakte Systeme bzw. Gies- oder Sprüh-Anwendungen. Hier eröffneten sich auch zahlreiche neue Anwendungsgebiete für PUR. Wichtige Zielgruppen sind die Automobil- und Elektroindustrie.

Besonders bemerkenswert sei allerdings auch die erfolgreiche unternehmerische Leistung von Firmengründer Rudolf Rampf, der 1980 als 2-Mann-Unternehmen die Rampf Kunststoffsysteme GmbH gegründet hat. Heute gehört die RAMPF-Gruppe mit rund 400 Mitarbeitern, sechs operierenden Firmen und einem Umsatz von über 77 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 06/07 zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Reaktionsharze und Maschinensysteme.

Die verschiedenen Standbeine der Rampf-Gruppe in den Bereichen Reaktionsharzsysteme, Modellbau-Werkstoffe, Misch- und Dosieranlagen, Fördersysteme, Maschinengestelle aus Mineralguss sowie Recycling von PUR und PET hätten sicherlich wesentlich zur erfolgreichen Unternehmensentwicklung beigetragen. Lutz Ohmstede gratulierte Rudolf Rampf zur Überreichung der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg, die er für seine erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit verliehen bekommen habe. Rudolf Rampf ist zudem in der Kommunalpolitik tätig und engagiert sich in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Die Mitglieder der Fachgruppe Polyurethane zeigten sich beeindruckt von der Unternehmensentwicklung und auch der Internationalisierung durch Standorte in USA, China und Japan.

Die Polyurethan verarbeitenden und herstellenden Unternehmen im FSK informierten sich über Anwendungen und Produktion im Hause Rampf und verbanden dies mit einer Fachgruppensitzung.

Quelle und Kontaktadresse:
Fachverband Schaumkunststoffe e.V. (FSK) Pressestelle Am Hauptbahnhof 10, 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 299207-0, Telefax: (069) 299207-11

(el)

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