Pressemitteilung | Verband Deutscher Fitness- und Gesundheitsunternehmen e.V. (VDF)

Fitness und Wellness Branche - mit einer Umsatzsteigerung von etwa 4 Prozent - weiter im Aufwärtstrend

(Berlin) - „Strukturieren, professionalisieren, investieren und expandieren“, so das Fazit des ersten Vorsitzenden des Verbandes Deutscher Fitness- und Freizeitunternehmen e.V., Raimond Roßleben zum aktuellen Stand des Fitness/Wellnessmarktes, dokumentiert in der EMNID-Studie 2003, die gerade erschienen ist. Die repräsentative Befragung von 500 Fitnessanlagen im Juli diesen Jahres gibt die neuesten Daten und Trends der Fitness- und Wellness-Branche wieder.

Tatsächlich stehen die Signale, trotz der konjunkturell angespannten Lage der Gesamtwirtschaft, in der Branche, entgegen anders lautender Medienberichte, weiterhin auf – wenn auch gemäßigtem - Wachstum, vor allem im Wellness-Bereich und zugunsten großer Anlagen. In der Tat geht der Trend zum Training in großen Anlagen. Kleinere Clubs mit unter 500 Mitgliedern dominieren zwar noch den Markt, mussten aber Einbußen hinnehmen: ihr Anteil ging von 47,4 auf 43,8 Prozent zurück. Dagegen freuten sich vor allem Clubs mit 1.000 bis 1.500 Mitglieder über starke Mitgliederzuwächse.

Insgesamt werden deutsche Fitness- und Wellnessanlagen größer. Viele Investoren oder Inhaber erweitern ihr Angebotsspektrum in Richtung Wellness- und Gesundheitstraining, eröffnen „Top-Quality-Club“ mit über 2.000 qm oder „Super-Clubs“ mit 3.000 qm Fläche. Immer anspruchsvollere Kunden (Altersdurchschnitt: 35,4 Jahre) erwarten nicht nur Angebotsvielfalt in Wohlfühlambiente, sondern auch qualifiziertes Personal. Diesen Kundenwünschen, verbunden mit dem Ziel einer Qualitätssteigerung und Imageverbesserung der Gesamtbranche, tragen die Fitness-Studios Rechnung: sie investieren.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Fitness- und Freizeitunternehmen e.V. (VDF) Johannisstr. 20, 10117 Berlin Telefon: 030/83223036, Telefax: 030/83223099

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