Pressemitteilung | Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.

FVDZ aktiv dabei: Freie Verbände sind Hauptmotor des "Zweiten Protesttags" / Körperschaften spielen untergeordnete Rolle bei heutiger Ärzte/Zahnärzte-Demo

(Bonn) - Die heutige (24. März 2006) Großdemonstration "Zweiter Nationaler Protesttag" in Berlin ist eine gemeinsame Protestveranstaltung der freien Verbände von Ärzten und Zahnärzten. Erwartet werden über 20.000 Teilnehmer. Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte gestaltet als einzige zahnärztliche Organisation diesen Protest aktiv mit.

Dr. Karl-Heinz Sundmacher, Bundesvorsitzender des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte: "Der Zeitpunkt für die Großdemonstration ist ideal. Kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz setzen wir für die Wähler ein deutliches Zeichen gegen Ulla Schmidts sozialistische Pläne für ein Gesundheitswesen. Der Freie Verband hat deshalb alle Ressourcen mobilisiert und sich aktiv an Vorbereitung und Durchführung der Protestaktion beteiligt."

Der Freie Verband trägt die "Berlin-Essener Resolution" in vollem Umfang mit. Besonderen Wert legt er dabei auf die Erfüllung folgender Forderungen: die Erhaltung der Unabhängigkeit und Freiberuflichkeit der Ärzte und Zahnärzte, der Wechsel zum Kostenerstattungsprinzip für mehr Transparenz im Patienten-Arzt-Verhältnis und die Ablehnung der elektronischen Gesundheitskarte für den zahnärztlichen Bereich.

Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte, ein bundesweit flächendeckend organisierter und mit über 20.000 Mitgliedern größter unabhängiger zahnärztlicher Berufsverband, war bereits Mitveranstalter der Protestveranstaltung "Tag der Ärzte" am 18. Januar 2006.

Quelle und Kontaktadresse:
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. Berliner Büro Mallwitzstr. 16, 53177 Bonn Telefon: (0228) 85570, Telefax: (0228) 347967

(sk)

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