Pressemitteilung | Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V.

Gefahr aus Brüssel: EU will den Begriff "Apfelwein" verbieten / Entwürfe für neue EU-Weinmarktordnung / Hessens Stöffche soll einen anderen Namen bekommen / Verband kündigt an: "Wir kämpfen für Apfelwein"

(Frankfurt) - Der Entwurf der neuen EU-Weinmarktordnung sorgt in Hessen für Wirbel. In diesem Entwurf will die EU-Kommission festlegen lassen, dass der Begriff "Wein" künftig ausschließlich im Zusammenhang mit Traubenweinen verwendet werden darf. Werden diese Entwürfe umgesetzt, darf der Ausdruck "Apfelwein" nicht mehr von den hessischen Herstellern verwendet werden. Kurzum: Die EU will "Apfelwein" verbieten.

Dagegen werden die Mitglieder des Verbandes der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V. mit allen Mitteln kämpfen. Apfelwein ist viel mehr als nur ein Getränk - er ist ein großes Stück hessische Identität. Zusammen mit der Marketinggesellschaft "GUTES AUS HESSEN" wird der Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V. jeden notwendigen Schritt unternehmen, um gegen die Entwürfe der EU vorzugehen.

Apfelwein ist Hessen. Würde dieser Begriff verboten, hätte das Land Hessen eines seiner bedeutendsten Identifikationsmerkmale verloren. Warum die EU den Begriff "Apfelwein" in der neuen EU-Weinmarktordnung verbieten will, ist unklar.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien e.V. Kirchberg 8, 56370 Schönborn Telefon: (06486) 911305, Telefax: (06486) 911306

(tr)

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