Pressemitteilung | Deutscher Hausärztinnen- und Hausärzteverband e.V.

Hausärzteverband und Ärzte-Allianz stimmen sich enger ab

(Berlin) - Die Allianz Deutscher Ärzteverbände und der Deutsche Hausärzteverband werden im freien Vertragswettbewerb enger zusammenarbeiten. Bei einem Spitzentreffen von Deutschem Hausärzteverband und den Mitgliedsverbänden der Allianz Deutscher Ärzteverbände in Berlin einigten sich die Vorsitzenden auf gegenseitige Information und regelmäßige Abgleichung von Vertragsinhalten. Aufgrund der künftigen Bedeutung des Wettbewerbs im Vertragswesen erachten die Verbände eine engere Kooperation für notwendig.

Verträge, die durch die Verbände im freien Wettbewerb abgeschlossen werden, sollen daraufhin geprüft werden, dass Krankenkassen keinen Wettbewerbsvorteil durch deren fortschreitende Zentralisierung erhalten und durch Vertragsdumping dem ambulanten Bereich weitere Finanzmittel entziehen.

Der Deutsche Hausärzteverband und die Allianz Deutscher Ärzteverbände legen Wert darauf, dass die neuen Vertragsmöglichkeiten, insbesondere in den Paragrafen 73 b und c SGB V, in erster Linie freier Vertragsbereich der Verbände und nicht der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) sind. Ob KVen als Dienstleister genutzt werden, wird im Einzelfall entschieden. Um eine bessere Abstimmung zu gewährleisten, wurde vereinbart, dass sich die Spitzen der Allianz Deutscher Ärzteverbände und des Deutschen Hausärzteverbandes zukünftig regelmäßig treffen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Hausärzteverband e.V. (BDA) Pressestelle Von-der-Wettern-Str. 27, 51149 Köln Telefon: (02203) 57560, Telefax: (02203) 57567000

(el)

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