Pressemitteilung | Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)

Im Interesse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter: Brandrisiken erkennen und ausschalten

(Kassel) - Je mehr Mitarbeiter in einem Betrieb zusammenarbeiten und umso komplexer die Arbeitsabläufe sind, desto höher ist auch das Brandrisiko. Maschinen und elektrische Anlagen ebenso wie brennbare oder explosive Stoffe zählen dabei noch zu den kalkulierbaren Risiken, die sich mit entsprechendem technischen Aufwand beherrschen lassen.

Unberechenbar hingegen ist und bleibt – auch in dieser Beziehung – der Mensch: Achtlos weggeworfene Zigaretten, Unachtsamkeiten bei Schweißarbeiten, brennende Kerzengestecke auf dem verlassenen Schreibtisch oder private Elektrogeräte sind immer wieder Auslöser von Bränden in einem ansonsten vorbildlich geschützten Betrieb – ganz abgesehen vom völlig unkalkulierbaren Risiko einer vorsätzlichen Brandstiftung.

Aber selbst unter widrigsten Umständen darf – und muss – niemand einem Brand wehrlos ausgeliefert sein. „Insbesondere bei geänderten Betriebsabläufen oder während einer gefahrenträchtigen Umbauphase“, so Carsten Wege, Geschäftsführer des bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. mit Sitz in Kassel „ ist eine erhöhte Aufmerksamkeit der Unternehmensleitung wie der Mitarbeiter gefragt. Vorbeugender und abwehrender Brandschutz müssen in solchen Zeiten perfekt ineinander greifen, um das Risiko in einem vertretbaren Maß zu halten.“

Vorbeugender und abwehrender Brandschutz sollten sich ergänzen

Zum vorbeugenden Brandschutz zählen sowohl bauliche als auch anlagentechnische und organisatorische Maßnahmen: Angefangen beim Einbau von ortsfesten Löscheinrichtungen, Feuerschutzabschlüssen, Brandmeldern und Rauchabzugsanlagen, der Bereithaltung von Feuerlöschern über die Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen bis hin zu Brandschutzübungen und der Bestellung eines Brandschutzbeauftragten – die Liste ist lang. Jede Einzelmaßnahme wiederum ist Teil eines übergreifenden Brandschutzkonzeptes, bei dessen Ausarbeitung ein qualifizierter Brandschutz-Fachbetrieb hinzugezogen werden sollte.

Praktische Hinweise, aktuelle Neuigkeiten und weiterführende Informationen sowie die Adressen lokaler Brandschutz-Fachbetriebe hat der bvbf auf seiner Internetseite unter www.bvbf-brandschutz.de zusammengestellt.

Quelle und Kontaktadresse:
bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. Carsten Wege, Geschäftsführer Friedrichsstr. 18, 34117 Kassel Telefon: (0561) 288640, Telefax: (0561) 2886429

(el)

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