Pressemitteilung | Volkssolidarität Bundesverband e.V.

Immer wieder: Nein zum Krieg!

(Berlin) - "Nein zu Krieg, Kriegstreiberei und Terror - das ist für uns nicht nur am 1. September mahnende Verpflichtung", erklärte der Präsident des Sozial- und Wohlfahrtsverbandes Volkssolidarität, Prof. Dr. Gunnar Winkler, aus Anlass des Antikriegstages am 1. September. "Das gilt besonders aufgrund der Tatsache, dass die Volkssolidarität vor mehr als 60 Jahren gegründet wurde, um die Folgen des vor 70 Jahren begonnenen 2. Weltkrieges zu lindern. Viele unserer Mitglieder erinnern sich noch heute schmerzlich an Elend und Not nach Ende des Krieges."

Winkler kritisierte, dass Kriege wieder als Mittel der Politik akzeptiert, seien und Hoffnungen aus der Zeit nach 1989 auf den Vorrang friedlicher Konfliktlösungen zunichte gemacht wurden. Wer Konflikte mit militärischen Mitteln lösen wolle, schaffe nur neue Probleme und bringe nur Elend, Leid und auch Hass hervor. "Leidtragende sind immer die Zivilisten, sind die Kinder, Frauen und Männer egal welchen Alters. Krieg und Terror, von wem auch immer verursacht und mit Worten getarnt, sorgen nur für neuen Krieg und Terror."

Das Nein zum Krieg schließe weiterhin die Ablehnung jeglicher Auslandseinsätze der Bundeswehr ein. "Von deutschen Boden sollten keine Soldaten mehr zu Kampfeinsätzen weltweit ausgeschickt werden, sondern nur wirkungsvolle Initiativen für friedliche und zivile Konfliktlösungen in den Krisenregionen ausgehen", forderte Winkler. "Statt Milliarden in neue Rüstungsprojekte zu stecken, sollten gerade in der gegenwärtigen Krise diese Gelder in den Sozialbereich fließen."

Quelle und Kontaktadresse:
Volkssolidarität Bundesverband e.V. Pressestelle Alte Schönhauser Str. 16, 10119 Berlin Telefon: (030) 27897100, Telefax: (030) 27593959

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