Pressemitteilung | Deutscher BundeswehrVerband e.V.

Kirsch: Erfolg fĂŒr Radar-Opfer und Verbandsarbeit / HĂ€rtefall-Stiftung gegrĂŒndet

(Berlin) - Der Deutsche BundeswehrVerband Ă€ußert sich erfreut und zufrieden mit der am Dienstag vollzogenen GrĂŒndung einer HĂ€rtefall-Stiftung.

Der Bundesvorsitzende, Oberst Ulrich Kirsch: \"Ich freue mich sehr, dass die Stiftung jetzt endlich ins Leben gerufen wurde. Sie unterstĂŒtzt nĂ€mlich zunĂ€chst vor allem diejenigen ehemaligen Soldaten der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee, die durch Röntgenstrahlen aus RadargerĂ€ten geschĂ€digt worden sind. Damit wird eine langjĂ€hrige Forderung des Deutschen BundeswehrVerbandes und der GeschĂ€digten erfĂŒllt.\"

Der Deutsche BundeswehrVerband hat bereits Anfang 2001 die Einrichtung einer solchen Stiftung gefordert. Kirsch: \"Ich hoffe jetzt, dass sie so schnell wie möglich ihre Arbeit aufnimmt. Bedingung fĂŒr ein erfolgreiches Wirken ist eine großzĂŒgige Auslegung der EntschĂ€digungsvoraussetzungen.\" Die Beteiligung des ehemaligen Bundesvorsitzenden und jetzigen Ehrenvorsitzenden des Verbandes, Oberst a.D. Bernhard Gertz, sei dafĂŒr eine gute Voraussetzung.

Die Stiftung soll mit sieben Millionen Euro aus dem Verteidigungsetat finanziert werden. Sie wird neben den Radaropfern kĂŒnftig auch Soldatinnen und Soldaten unterstĂŒtzen, die nach AuslandseinsĂ€tzen der Bundeswehr unter psychischen Problemen leiden.

Der Deutsche BundeswehrVerband erneuert seinen Dank an die zustĂ€ndigen Berichterstatter in den Fraktionen und insbesondere an den Parlamentarischen StaatssekretĂ€r Christian Schmidt, der sich seit Jahren fĂŒr die Einrichtung dieser Stiftung eingesetzt hat.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher BundeswehrVerband e.V., BundesgeschÀftsstelle Berlin Jan Meyer, Pressesprecher Schönhauser Allee 59, 10437 Berlin Telefon: (030) 8047030, Telefax: (030) 80420319

NEWS TEILEN: