Pressemitteilung | Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) - Geschäftsstelle Berlin

Paradigmenwechsel eingeleitet

(Berlin) - "Die Zahnärzte begrüßen nach den vielen vorhergegangenen Kostendämpfungsgesetzen den nun eingeleiteten Paradigmenwechsel", kommentierte der Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), Dr. Jürgen Fedderwitz das gestern vom Bundestag beschlossene Versorgungsstrukturgesetz (VStG). "Mit diesem Gesetz können das Vergütungssystem flexibilisiert und regionalisiert und so die die tatsächlichen Versorgungsstrukturen adäquat abgebildet werden. Das ist ein erster Schritt zur Abkehr von der starren Budgetierung."

Die KZBV begrüße die nun noch vorgenommenen Korrekturen hinsichtlich der Besetzung des Gemeinsamen Bundesausschusses. "Ob sie ausreichen, eine kompetente Besetzung sicherzustellen, müssen wir abwarten."

Auch die Ergänzungen des VStG zur verbesserten zahn¬medizinischen Versorgung von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung begrüßt Fedderwitz. "Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, der aber noch nicht ausreicht. Wir fordern die Bundesregierung, auf diesen Weg weiter zu gehen, um allen Menschen den Zugang zur modernen Zahnmedizin zu ermöglichen."

Quelle und Kontaktadresse:
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung - Büro Berlin (KZBV) Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der KZBV Behrenstr. 42, 10117 Berlin Telefon: (030) 280179-0, Telefax: (030) 280179-20

(cl)

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