Regulieren als Staatsziel unerwünscht / Flexibilität sichert Wettbewerbsfähigkeit
(Schwerin) - Kaum entwickelt sich etwas positiv, wird die Regulierungswut der Politiker angetrieben, kommentiert am heutigen Mittwoch (30. Januar 2008) in Schwerin Unternehmerpräsident Bremer den morgigen (31. Januar 2008) Landtagsantrag der Regierungskoalition zur Zeitarbeit in Mecklenburg-Vorpommern.
Rund 8.000 Personen und damit kaum mehr als 1 Prozent der Beschäftigten im Land arbeiten als Leiharbeiter. Viele von ihnen übergangsweise, einige, um wieder in das Berufsleben einzutreten, andere, um sich für eine dauerhafte Beschäftigung anzubieten. Für Unternehmen ist Zeitarbeit eine Möglichkeit, Engpässen schnell entgegenwirken zu können, Aufträge planmäßig zu erfüllen und krankheitsbedingte Ausfälle zu kompensieren. Zeitarbeit ist für die Betriebe auch ein Instrument, um den durch die zu starren Gesetze und Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt entstehenden Schaden etwas zu verringern.
Obwohl die Landesregierung vor drei Monaten den angemessenen Schutz der Beschäftigten als gewährleistet gesehen hat (Landtags-Drucksache 5/884) und ohne abzuwarten, wie sich die Branche und deren Tarifsituation im Land entwickelt, sollen Arbeitnehmern und Unternehmen nun Fesseln angelegt und weitere Bürokratie und Regulierung aufgebaut werden, so Bremer, der ein deutliches Stoppt Marktwirtschaft Der Staat kann es besser aus dem Schweriner Landtag vernimmt.
Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV)
Marcus Kremers, Pressesprecher
Graf-Schack-Allee 10, 19053 Schwerin
Telefon: (0385) 6356100, Telefax: (0385) 6356151
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