Statement des Bundesvorsitzenden des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, zu den Ergebnissen der Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV)
(Berlin) - "Die heute veröffentlichten Ergebnisse der Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) überraschen uns nicht. Immer mehr Versicherte in Deutschland befürworten ein Hausarztprogramm. Dies sehen wir an dem Erfolg der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) der Hausarztverbände, in welche sich inzwischen, auch ohne Wahltarif, über 3,7 Millionen Versicherte freiwillig eingeschrieben haben. Sie verpflichten sich damit bewusst und freiwillig, Fachärzte nur mit Überweisung ihres Hausarztes aufzusuchen. Hier kann man überlegen, ob diese Versicherten in Zukunft an den wirtschaftlichen Vorteilen der HZV durch günstigere Kassenbeiträge beteiligt werden sollten.
Wir werden die Verträge zur Hausarztzentrierten Versorgung in Zukunft weiter ausbauen, denn sie sorgen für eine qualitativ bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten. Dies belegen die Evaluationsergebnisse eindrücklich. Die Ergebnisse der Versichertenbefragung bestätigen uns in dem Weg, den wir eingeschlagen haben."
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Hausärzteverband e.V., Büro des Bundesvorsitzenden Berlin
Vincent Jörres, Pressereferent
Bleibtreustr. 24, 10707 Berlin
Telefon: (030) 88714373-35, Fax: (030) 88714373-40
(sy)
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