Pressemitteilung | Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD)

Vorfahrt fürs Handeln / Wirtschaftsjunioren Deutschland fordern die Parteien zu schnellem Handeln auf / WJD-Bundesvorsitzender Westhoff: Keine Ausreden mehr – der Handlungsspielraum ist jetzt da

(Berlin) - „Die große Koalition ist auf den Weg gebracht. Jetzt müssen die Probleme Deutschlands angepackt werden. Ausreden und Verweise auf Blockaden zählen nicht mehr, der Gestaltungsspielraum ist da.“ Das sagte Thorsten Westhoff, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, 10. Oktober in Berlin zur Aufnahme der Verhandlungen über eine große Koalition.

Westhoff verwies dabei erneut auf das 12-Punkte-Programm der Wirtschaftsjunioren Deutschland zum Abbau der Arbeitslosigkeit: „Wir haben den Parteien pragmatische und ausgewogene Maßnahmen vorgeschlagen, die unser Land nach vorne bringen. Jetzt müssen die Politiker in Führung gehen und handeln. Es wurde viel zu lange auf Zeit gespielt, immer mit der Ausrede der mangelhaften Durchsetzungsfähigkeit. Das ist jetzt vorbei.“

Personalfragen müssten nun streng nach der Qualifikation und Sachkenntnis der Kandidaten beantwortet werden und nicht nach Parteienproporz. Die Koalitionsverhandlungen dürften nicht durch persönliche Eitelkeiten verzögert werden.

„Ich warne die Parteien davor, den Konsens zum Prinzip zu erheben und unverzichtbare Maßnahmen zu zerreden“, so Westhoff weiter. Die Einigkeit zwischen Union und SPD im Bereich der betrieblichen Bündnisse sei jedoch ein Hoffnungszeichen: „Vorfahrt für Arbeit ist wichtig. Und Vorfahrt fürs Handeln umso mehr. Frau Merkel: Übernehmen Sie das Steuer einer großen Koalition und bringen Sie unser Land voran!“

Quelle und Kontaktadresse:
Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD) Dr. Thomas Klugkist, Pressesprecher Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: 030/203081516, Telefax: 030/203081522

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