Pressemitteilung | Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID)

Wohn-Riester ist ein wichtiger Baustein zur Altersvorsorge / Sparen über Wohn-Riester ist doppelt gut

(Berlin) - "Angesichts steigender Mieten bietet das Sparen über einen Wohn-Riestervertrag die Möglichkeit, im Alter abgesichert zu sein. Die Ausgestaltung der Förderung sollte aber der gesellschaftlichen Realität entsprechen", kommentierte Walter Rasch, Vorsitzender der BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland und Präsident des BFW das heute im Vermittlungsausschuss diskutierte Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge.

Insbesondere von jüngeren Menschen verlange der Arbeitsmarkt in Deutschland heute Mobilität und Flexibilität. Der gesetzliche Rahmen von Wohn-Riesterverträgen sollte dieser Mobilität nicht entgegenstehen und auch vermietetes Wohneigentum mit einbeziehen. Diesen Punkt sehen die in der BID vereinigten Immobilienverbände noch nicht berücksichtigt. Es sei zudem notwendig, die jährliche Verzinsung des Wohnförderkontos abzusenken, um den "Wohn-Riester" attraktiv zu halten und den Wohnungsbau anzukurbeln.

"Vor Jahrzehnten sahen Erwerbsbiografien ganz anders aus. Es gab langfristige Bindungen mit einem Arbeitgeber. Heute können Menschen nur noch schwer vorausplanen, wie sich ihr beruflicher Werdegang entwickeln wird. Wollen wir also den Wohn-Riester für junge Menschen attraktiv halten, sollte die Möglichkeit bestehen, eine selbstgenutzte Immobilie auch vermieten zu dürfen", so Rasch.

Auch mit Blick auf andere Finanzmarktprodukte zur Altersvorsorge sei die Immobilie eine verlässliche Alternative und doppelt gut. "Der Wohn-Riester unterstützt die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für das Alter und schließt die Lücke zwischen geringer werdenden Renten und steigenden Mieten. So wird breiten Bevölkerungsschichten der Weg in die private Altersvorsorge erleichtert", folgert Rasch.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID), c/o BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. Dennis Beyer, Pressesprecher Kurfürstendamm 57, 10707 Berlin Telefon: (030) 327 81-110, Telefax: (030) 327 81-299

(cl)

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