Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

BDI-Jahresbericht: Dienstleistungspotenziale noch längst nicht ausgeschöpft

(Berlin) - An der Schwelle zum 21. Jahrhundert erlebt die Wirtschaft einen dramatischen Wandlungsprozess. Innovationen in der Informations- und Kommunikationstechnologie dringen immer stärker in die industriellen Prozesse vor. Zusammen mit den beiden anderen Megatrends, der Globalisierung und der Tertiarisierung - dem Trend von der Industrie hin zu Dienstleistungen -, beschleunigen sie den weltweiten Strukturwandel. Die Industrie im Übergang zum nächsten Jahrtausend ist Leitthema des Jahresberichts des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), der am 13. März veröffentlicht wurde.



Industrie und Dienstleistungen haben sich zunehmend miteinander verzahnt. Die traditionellen Grenzen zwischen den beiden Sektoren verschwimmen. Beim Zusammenwachsen spielen die modernen Informations- und Kommunikationstechniken eine herausragende Rolle. Ohne die Möglichkeit, Computer weltweit zu vernetzen, wären viele neue Systemlösungen aus Industrieprodukten und Dienstleistungen nicht möglich.



Immer mehr Menschen üben heute Dienstleistungstätigkeiten in der Industrie aus. Die Wachstumspotenziale innovativer und zukunftsweisender Dienstleistungen seien, hier zu Lande, so der BDI, noch längst nicht ausgeschöpft. Gemessen an der Bevölkerung fehlen nach Expertenschätzungen in Deutschland im Vergleich zu den USA insgesamt rund 3,5 Millionen Arbeitsplätze mit Dienstleistungstätigkeiten. Für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland müsse Innovationsfähigkeit und -dynamik im Dienstleistungsbereich verbessert werden. Deutschland müsse "technikfreundlicher" werden.



Der neue BDI-Jahresbericht ist bei der BDI-Pressabteilung, Fax (030) 2028-2450, Email Presse@bdi-online.de kostenlos erhältlich.







"Wirtschaftspolitik für die industrienahen Dienstleistungen": Kongress am 22.3.2000 in Berlin



Gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW), dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sowie dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) veranstaltet der BDI am 22. März in Berlin einen Kongress zum Thema "Wirtschaftspolitik für die industrienahen Dienstleistungen". Anmeldungen bei der BDI-Abteilung Allgemeine Wirtschaftspolitik, Fax (030) 2028 -2594, Email Wirtschaftspolitik@bdi-online.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Pressekontakt: BDI, Presse und Information, Tel.: 030 / 2028- 1566, Fax: 030 / 2028- 2566, E-Mail: Presse@BDI-online.de, Internet: http://www.bdi-online.de; Quelle: Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

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