Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

DJV fordert für Freie Beschäftigungspaket

(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bundesregierung zu einem umfassenden Beschäftigungspaket für freie Journalistinnen und Journalisten auf. In einem Schreiben an die Staatsministerin für Kultur und Medien schlägt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall einen Mix aus staatlichen Förderungen und steuerlichen Anreizen für die Freien vor: "Die Lage der Freien war noch nie so schlecht wie heute", so Überall, "und Verbesserungen sind nicht in Sicht." Ein Verstummen der freiberuflichen Journalisten gerade in der jetzigen Krisenzeit wäre fatal für die Demokratie. "Die Regierung muss jetzt Geld in die Hand nehmen zur Beschäftigungsförderung."

In dem Schreiben an die Ministerin macht sich der DJV für ein neues und flexibles Programm zur Finanzierung von Betriebsausgaben der Freien stark. Dazu müsse auch die Finanzierung des eigenen Honorars, der sogenannte Unternehmerlohn der Selbstständigen gehören. Überall fordert zudem, dass die Bundesregierung auf Rückforderungen bereits gezahlter Hilfen weitgehend verzichten und im Übrigen lange Rückzahlungsfristen zulassen solle.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) Hendrik Zörner, Torstr. 49, 10119 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Fax: (030) 7262792-13

(ds)

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