Senegal: attraktiver Wirtschaftspartner für den Mittelstand / BVMW-Projekte in dem westafrikanischen Land

(Berlin) – Auf die Bedeutung Senegals als attraktiver Investitionsstandort für die deutsche Wirtschaft, insbesondere auch für mittelständische Unternehmen, hat Dieter Härthe, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) und Honorarkonsul der Republik Senegal, aus Anlass des Senegaltages auf der EXPO 2000 am 29. Juli hingewiesen. Für zahlreiche Wirtschaftszweige von der Konsumgüterindustrie bis zur Bauwirtschaft und zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, so Härthe, seien ausländische Investitionen sehr gefragt. Der Senegal gehöre zu den politisch stabilsten Ländern Afrikas. Neben dem senegalesischen Markt selbst sei das Land auch wegen seiner zentralen Stellung in der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS mit über 250 Mio. Konsumenten hochinteressant.

Härthe hob hervor, dass der BVMW bereits seit mehreren Jahren erfolgreiche Kooperationsbeziehungen zur Wirtschaft des Landes sowie zu seinen staatlichen Institutionen und Verbänden unterhalte. Der BVMW habe darüber hinaus mit einem eigenen Hilfswerk eine Reihe von Projekten, darunter der Bau einer Schule in Diakhao, initiiert, um das Land beim Aufbau zu unterstützen. Darüber hinaus engagiere sich der BVMW beim Transport von Hilfsgütern, darunter Medikamente und Krankenhausbedarf, in Entwicklungsländer.

Härthe informierte darüber, dass am Senegaltag während des Empfangs des senegalesischen Ministerpräsidenten Moustapha Niasse ab 18.00 Uhr im Convention Center Wirtschaftsexperten der Deutsch-Senegalesischen Wirtschaftsvereinigung (DSW) mit detaillierten Kenntnissen über den Investitionsstandort Senegal für Gespräche zur Verfügung stünden. Dabei sei auch die Präsentation der zukünftigen DSW-Internet-Präsenz mit Wirtschaftsinformationen über den Senegal vorgesehen.
Der senegalesischen Regierungsdelegation gehören neben dem Premierminister die Minister für Wohnungswesen und Städtebau, für Tourismus, für Umwelt sowie für Kultur und Kommunikation an.

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