Pressemitteilung | DSLV Bundesverband Spedition und Logistik e.V.

Steuerliche EUSt-Wettbewerbsnachteile schnell beseitigen

(Berlin) - Das Komitee Deutsche Seehafenspediteure (KDS) im Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) begrüßt, dass die Bekämpfung der akuten Wettbewerbsnachteile bei der Erhebung der Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) nunmehr auch von höchster politischer Ebene unterstützt wird.

Das heutige Verfahren der Einfuhrumsatzsteuererhebung kann zu steueroptimierten Güterströmen führen und verhindert, dass diese verkehrseffizient gestaltet werden. Daher wäre es herausragend, wenn Deutschland einmal zeigen könnte, wie schnell Steuerverfahren digitalisiert werden können, bekannte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede auf der 11. Nationalen Maritimen Konferenz in Friedrichshafen. Die Optimierung des Einfuhrumsatzsteuer-Erhebungsverfahrens wäre eine wirkungsvolle Maßnahme zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen See- und Flughäfen und damit der deutschen Wirtschaft insgesamt.

"Wir danken der Bundeskanzlerin für ihre Unterstützung und ihre klaren Aussagen, mit denen sie auf die großen Wettbewerbsnachteile für den Wirtschafts- und Logistikstandort Deutschland hingewiesen hat und hoffen, dass es trotz der föderalen Struktur Deutschlands gelingen wird, die Möglichkeiten, welche die EU-Gesetzgebung bietet, zeitnah zu realisieren", erklärte KDS-Sprecher Willem van der Schalk im Anschluss an die Konferenz.


Der DSLV vertritt als Spitzenorganisation die Speditions- und Logistikbranche sowie die Transportwirtschaft über alle Verkehrsträger hinweg (Straße, Schiene, See- und Binnenschifffahrt sowie Luftfracht), einschließlich der Organisation, Bereitstellung, Steuerung, Optimierung und Sicherung von Prozessen der Güterströme entlang der Lieferkette. Der DSLV repräsentiert über seine 16 Landesverbände etwa 3.000 Unternehmen mit 585.000 Beschäftigten.

Quelle und Kontaktadresse:
DSLV Bundesverband Spedition und Logistik e.V. Markus Wolters, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Unter den Linden 24 | Friedrichstr. 155-156, 10117 Berlin Telefon: (030) 4050228-0, Fax: (030) 4050228-88

(df)

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