Neugründung: VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt / Im Mittelpunkt steht die Energie- und Ressourceneffizienz
(Düsseldorf) - Um neue Aktivitäten und Produkte zu entwickeln und Synergien zu nutzen, haben sich die VDI-Gesellschaft Energietechnik (VDI-GET) und die VDI-Koordinierungsstelle Umwelttechnik (VDI-KUT) zur neuen VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (VDI-GEU) zusammengeschlossen. Ihre zentralen Arbeitsschwerpunkte sind die Energie- und Ressourceneffizienz. Aus dem Bereich der Umwelttechnik fließen dazu die Themen Nachhaltiges Wirtschaften, Wirtschaften in Kreisläufen sowie Produkt- und Produktionsintegrierter Umweltschutz ein. Energietechnische Arbeitsinhalte sind die Anwendungstechnik, die erneuerbaren Energien, die Energiesystemtechnik, die energiewirtschaftliche Bewertung sowie das Energiemanagement und der effiziente Wärme- und Kälteschutz für betriebstechnische Anlagen.
Der Beirat der VDI-GEU wählte auf seiner konstituierenden Sitzung am 31. März 2009 in Heilbronn Professor Hermann-Josef Wagner von der Ruhr-Universität Bochum zum Vorsitzenden und Dr.-Ing. Günter Subklew vom Forschungszentrum Jülich zu seinem Stellvertreter. Wagner hatte von 2000 bis 2005 die Position des Vorsitzenden der früheren VDI-GET inne. Subklew war drei Jahre als stellvertretender Vorsitzender der ehemaligen VDI-KUT aktiv und leitete dort den Fachbereich Produktionsintegrierter Umweltschutz. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft ist Dipl.-Ing. Rüdiger Wolfertz, vormals Geschäftsführer der VDI-KUT.
Die Führungsspitze der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt will nun die Fach- und Richtlinienausschüsse aus den beiden früheren Gesellschaften in neuen Fachbereichen zusammenführen und in der öffentlichen Wahrnehmung verankern.
Quelle und Kontaktadresse:
VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., Hauptgeschäftsstelle
Pressestelle
VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Telefon: (0211) 6214-0, Telefax: (0211) 6214-575
(el)
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Fachkräftemangel bedroht Transformation zu einer nachhaltigen Industrie
- Ingenieurstudierendenzahlen besorgniserregend rückläufig
- VDI-Ökobilanzstudie: Erst die grüne Batterie macht die E-Mobilität klimafreundlich / E-Autos werden klimafreundlicher: VDI analysiert die Ökobilanz von E-Autos, Plug-In-Hybriden und konventionell angetriebenen Fahrzeugen