Verbands-Presseticker
(Berlin) - Nach den neuesten Zahlen der Sozialkasse des Berliner Baugewerbes hat sich die Zahl der gewerblichen Bauarbeiter im ersten Halbjahr 2004 um 14,39 Prozent auf durchschnittlich 11.064 Beschäftigte vermindert.
(Berlin) - Als einen Generalangriff auf einen Kernbereich der Unfallversicherung verurteilt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Vorschläge der Arbeitgeberverbände, Wegeunfälle ganz aus dem Leistungskatalog zu streichen.
(Essen) - Der Bundespräsident, Prof. Dr. Horst Köhler, hat sich bereit erklärt, in seiner Amtszeit die Schirmherrschaft über den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft zu übernehmen.
(Berlin) - "Die Berufsgenossenschaften gehören zu den letzten Dinosauriern der Industriegeschichte. Das alte Monopol der Berufsgenossenschaften ist überholt, ineffizient und muss weg", so ASU-Präsident Max Schön.
(Berlin) - Die Neugestaltung des öffentlichen Tarifrechts kann nach Auffassung des dbb beamtenbund und tarifunion wie geplant bis Januar 2005 abgeschlossen werden.
(Berlin) - Die Futtermittelindustrie sollte aus Gründen der Transparenz und Sicherheit von juristischen Scharmützeln absehen und die gesetzlich vorgeschriebene Deklaration von Mischfuttermitteln umsetzen.
(Stuttgart) - Die Forderung der Arbeitgeber, Wegeunfälle aus dem Leistungsspektrum der Unfallversicherung zu streichen, ist vom ACE Auto Club Europa als zynisch und unsozial zurückgewiesen worden.
(Berlin) - Die Aktionsgemeinschaft Wirtschaftlicher Mittelstand ruft auf, den sog. "Montagsdemonstrationen" offensiv mit öffentlichen Kundgebungen für eine freiheitliche Reformpolitik entgegenzutreten.
(Kriftel) - Gegensätzlich präsentieren sich die Zulassungstrends für Freizeitfahrzeuge in Deutschland im ersten Halbjahr 2004. Die Neuzulassungen von Reisemobilen stiegen laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,6 Prozent auf 13.527 Fahrzeuge.
(Berlin) - Seit 1997 sind die Beiträge an die Bau-Berufsgenossenschaften über 40 Prozent gestiegen. In diesem Jahr allein um 5 Prozent. Solche Steigerungsraten sind den Unternehmen nicht länger zumutbar.



