Verbands-Presseticker
(Frankfurt) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) kritisiert die Entscheidung des Bundesrats am 13. Juli 2001 zu den Arznei-Festbeträgen.
(Hamburg) - In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 133 Mio. CDRs/CD-RWs mit Musik bespielt und 316 Mio. (fast ausschließlich illegale) Downloads aus dem Internet gezogen.
(Berlin) - Der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Frank Bsirske verlangt eine bessere Finanzausstattung für Städte und Gemeinden: "Eine Reform der Gemeindefinanzierung ist eine der dringlichsten Aufgaben für die nächste Legislaturperiode."
(Bonn) - Der AOK-Bundesverband hat die Bundesregierung aufgefordert, die prekäre Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) durch ein Beitragsentlastungsgesetz zu entschärfen.
(Bonn) Der Umsatz in der Personalberaterbranche ist im Jahr 2000 auf eine neue Höchstmarke von nunmehr 2,5 Milliarden DM gestiegen. Ein Jahr zuvor hatte der Branchenumsatz noch knapp 2,1 Milliarden DM betragen.
(Köln) - Heftig kritisiert hat der Bundesvorstand des NAV-Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, das Vorgehen der Kassenärztlichen Vereinigungen bei den zum 1. Juli 2001 in Kraft getretenen Heilmittelrichtlinien.
(Berlin) - "Bei den Verhandlungen um das Kyoto-Protokoll geht es nur vordergründig um Klimaschutz. Einige Länder, allen voran die USA, versuchen die Legitimation der UNO in Frage zu stellen, die ungezügelte Globalisierung zu regulieren", sagte DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer am 17. Juli 2001 in Berlin mit Blick auf die Klimakonferenz in Bonn.
(Wiesbaden) - Der BVMed hat in einer ersten Stellungnahme zum DRG-Gesetz die Einführung von flexiblen Lösungen zur Berücksichtigung des medizinischen Fortschritts begrüßt.
(Berlin) - "Wir brauchen eine Gesundheitsreform, die stärker auf eine Eigenverantwortung der Versicherten setzt", erklärte Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), zu der aktuellen Diskussion um die Gesundheitsvorsorge.
(Berlin) - "Das ewige Herumdoktern an Symptomen wird das Übel nicht beseitigen können - es sollte endlich an der Wurzel gepackt werden", kommentierte am 16. Juli 2001 in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die derzeit vermehrt in der Presse berichteten Korruptionsfälle im Bausektor.