Verbands-Presseticker
(München) - Die Coronakrise könnte für eine stärkere Diversifizierung der deutschen Lieferketten sorgen. Gerade bei sensiblen Importen wie Medizingütern sei das empfehlenswert, da hier Lieferausfälle drastische Folgen haben könnten, heißt es in einem aktuellen Aufsatz von Rahel Aichele, Martin Braml und Lisandra Flach für den ifo Schnelldienst.
(Berlin) - Mit der Sprengung der beiden Kühltürme des Atomkraftwerks (AKW) Philippsburg hat einer der störanfälligsten Meiler Deutschlands am Donnerstag ein spektakuläres Ende. Erst im vergangenen Dezember war das AKW in Baden-Württemberg vom Netz gegangen.
(Berlin) - Weil zurzeit viele Menschen im Homeoffice arbeiten, haben sich ADFC und AOK für die jährliche Mitmachaktion "Mit dem Rad zur Arbeit" etwas Besonderes ausgedacht: Auch Fitness-Fahrten zählen diesmal für das Kilometerkonto.
(Berlin) - Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verkündet am kommenden Dienstag, den 19. Mai, sein Urteil zur anlasslosen Überwachung des weltweiten Internetverkehrs durch den Bundesnachrichtendienst (BND).
(Berlin) - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) stellt in seiner Stellungnahme zum Patientendaten-Schutz-Gesetz klar, dass die vertragsärztlichen Leistungserbringer sich nicht in der Rolle der "Digitalisierungs- und Datenverarbeitungsassistenten" sehen.
(Berlin) - Vor der heutigen Abstimmung im Bundestag über die weitere Mautbefreiung für Gas-Lkw hat die Allianz pro Schiene die schwarz-rote Koalition vor einem "Bruch ihrer klimapolitischen Versprechen" gewarnt.
(Aachen/Brüssel) - In seinem neusten Positionspapier schlägt der europäische ITMittelstandsverband DIGITAL SME als Antwort auf die Krise eine Konzentration auf 6 Kernbereiche vor: Liquiditätsunterstützung, digitale Kompetenzen, Investitionen, IT-Sicherheit und Standards, digitale Souveränität und Steuerwesen
(München) - Die bayerische Bildungsgewerkschaft hat in den vergangenen Wochen in zwei Umfragen Kolleg*innen in Schulen und sozialpädagogischen Einrichtungen zur aktuellen Situation befragt.
(Berlin) - Je länger die Krise dauert, desto offensichtlicher werden die existenziellen Sorgen von Familien sichtbar. Angesichts der heutigen Bundestagsdebatte über soziale Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronakrise fordert der Deutsche Familienverband ein Betreuungsbudget von 800 Euro pro Monat.
(München) - Mitgliederschwund betrifft zwar ein Drittel der Verbände, aber mehr erleben ein Mitgliederwachstum. Sie sehen Herausforderungen tendenziell eher außen als innen.