Pressemitteilung | Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V. (SkF)

36.630 Euro helfen Kindern und Jugendlichen / UPS Spende unterstützt Hilfsprojekte des Sozialdienst katholischer Frauen

(Dortmund) - Über eine Spende in Höhe von 36.630 Euro freute sich Margarete Potthoff, stellvertretende Vorsitzende des Sozial­dienst katholischer Frauen (SkF) Zentrale e. V., die am 9. August 2007 in der Zentrale des SkF in Dortmund einen symbolischen Scheck von Jörns Reineke, Generalbevollmächtigter United Parcel Service (UPS) Deutschland, entgegennahm: „Wir sind dankbar, dass UPS bereits zum zweiten Mal Projekte des SkF zur Sprach-, Lese- und Recht­schreibförderung mit einer großzügigen Spende unterstützt. Damit können wir insbesondere Kindern und Jugendlichen, die sozial benachteiligt sind oder deren Muttersprache nicht Deutsch ist, gezielt helfen.“ „Voraussetzung einer Spende der UPS Foundation ist immer das vorangehende Engagement der UPS Mitarbeiter. Bereits seit dem Jahre 2003 sind mehrere UPS Niederlassungen bundesweit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen partnerschaftlich verbunden. In dieser Zeit haben über 600 UPS Mitarbeiter rund 2.500 Stunden ehrenamtlicher Hilfe in den verschiedenen Institutionen des SkF geleistet. Deshalb gilt mein Dank besonders auch den UPS Mitarbeitern, die sich in ihrer Freizeit für den SkF engagiert haben“, so Jörns Reineke von UPS.

Der Ortsverein Dortmund des SkF engagiert sich in besonderer Weise für Kinder und Jugendliche mit Schul- und Ausbildungs­problemen. Er gehört zu den 16 Ortsvereinen, deren Projekte von UPS gefördert werden. Hier konnten, dank UPS, bereits in 2005 Lernkoffer mit lerntherapeu­tischen Materialien angeschafft werden. Die gute Annahme und der erfolgreiche Einsatz führten zu dem Wunsch, die Materialien weiter aufzustocken. Mit der neuen Spende ist dies nun möglich.

Und Hilfe ist bitter nötig. Zahlen des Kinderhilfswerks aus dem Jahr 2006 belegen, dass immer mehr Kinder in Deutschland über unzureichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen und nur ungenügend lesen und schreiben können. Rund 50 Prozent der Kinder mit Deutsch im Zweitspracherwerb werden als sprachgestört eingestuft. Etwas 23 Prozent der 15-Jährigen in Deutschland verfügen über ein ausgesprochen schwach ausgeprägtes Leseverständnis.

Eine gesellschaftliche Teilhabe und eine den individuellen Begabungen entsprechende Berufsausbildung sind ohne eine Beherrschung der Kulturtechniken Sprache, Lesen und Schreiben nicht möglich.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialdienst katholischer Frauen - Zentrale e.V. - Pressestelle Agnes-Neuhaus-Str. 5, 44135 Dortmund Telefon: (0231) 5570260, Telefax: (0231) 55702660

(el)

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