3jährige Ausbildung zum Berufskraftfahrer ab dem 1.8.2000
(Frankfurt am Main) Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) erzielten mit den Gewerkschaften und den zuständigen Ministerien nach jahrelangen langwierigen Verhandlungen Einigkeit über die Eckwerte einer 3jährigen Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Damit wurde der Grundstein für die Ausbildung von qualifiziertem Fahrpersonal, das der internationale Wettbewerb erfordert, gelegt.
Unter Vorsitz des Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) stimmten Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Ständige Konferenz der Kultusminister in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) und Gewerkschaften den von BGL und Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) gemeinsam mit dem Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung überarbeiteten und im Juli 1999 eingereichten Eckdatenvorschlag zu.
Die von BGL und BDO seit Jahren geforderte Modernisierung der Ausbildungsordnung trägt mit dazu bei, dass vom Transport- und Logistikgewerbe qualifiziertes Fahrpersonal herangebildet wird, das der internationale Wettbewerb erfordert. Änderungen und Fortschritte in der Fahrzeugtechnik, der Kommunikationstechniken, im Umweltschutz sowie der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch größere Fahrpraxis trägt der 3jährigen Ausbildung Rechnung.
Das BMVBW forderte die an dem Neuordnungsverfahren beteiligten Gremien auf, zügig zu arbeiten, damit die Neuordnung zum 1.8.2000 in Kraft gesetzt werden kann.
Quelle und Kontaktadresse:
BGL