Ausbildungsstart 2018: DGB-Jugend gibt Tipps

(Hannover) - Die Aufregung steigt bei etlichen jungen Menschen in Niedersachsen, denn sie beginnen in ein paar Tagen ihre Berufsausbildung. Die Glücklichen, die einen Ausbildungsplatz ergattern konnten, können sich mit den Tipps der DGB-Jugend gut vorbereiten, damit der Einstieg gelingt. "Nur wenn die Auszubildenden ihre Rechte kennen, können sie diese durchsetzen und möglichem Frust vorbeugen", erklärt Ute Neumann, Abteilungsleiterin der DGB-Jugend Niedersachsen.

Sie weist darauf hin, dass die Ausbildung ein Lern- und kein Arbeitsverhältnis ist, Überstunden dürfen daher nicht anfallen. Außerdem müssen Auszubildende nicht alle Aufgaben ausführen, die ihnen ihre Vorgesetzten auftragen. "Ständige Botengänge oder stundenlanges Putzen sind tabu. Auch für Urlaubs- oder Krankheitsvertretungen dürfen die Auszubildenden nicht eingesetzt werden. Das Berufsbildungsgesetz regelt das ganz klar: Arbeitsaufträge müssen dem Ausbildungszweck dienen", so Ute Neumann.

Für Fragen und Informationen rund um die Ausbildung bietet die DGB-Jugend ihren kostenlosen Online-Beratungsservice Dr. Azubi (www.dr-azubi.de). Dort erhalten die Auszubildenden Antworten auf die zwölf häufigsten Fragen zum Ausbildungsstart, zum Beispiel: Was ist wichtig bei Abschluss des Ausbildungsvertrages? Wann dürfen Azubis in den Urlaub gehen? Was kann man bei Mobbing tun? Außerdem können auch individuelle Fragen gestellt werden: Auszubildende können anonym persönliche Fragen an Dr. Azubi stellen und erhalten innerhalb von 48 Stunden eine kompetente Antwort.

Weitere Infos zum Ausbildungsstart gibt es unter: https://www.jugend.dgb.de/-/XgM. Einen Ratgeber zum Jugendarbeitsschutzgesetz gibt es unter: https://www.jugend.dgb.de/-/iUo

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Gewerkschaftsbund Niedersachsen - Bremen - Sachsen Anhalt (DGB) Tina Kolbeck-Landau, Pressesprecherin Otto-Brenner-Str. 7, 30159 Hannover Telefon: (0511) 126010, Fax: (0511) 1260157

(ks)