Pressemitteilung | Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)

BBU: Wohngelderhöhung überfällig / Burkhardt: „Menschen vor Armut schützen“

(Berlin) – Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) begrüßt den Vorstoß von Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee für eine deutliche Anhebung des Wohngeldes. Die Wohnungswirtschaft habe sich seit Monaten für eine Anpassung des Wohngeldes stark gemacht. BBU-Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt: „Die ins Auge gefasste Berücksichtigung der Energiekosten ist richtig. Die ständigen Steigerungen der Energiepreise sind vor allem für Haushalte mit geringem Einkommen ein sehr ernstes Armutsrisiko.“

Der BBU sei auch über die von den Bundestagsfraktionen von SPD und CDU signalisierte Zustimmungsbereitschaft erfreut. Aus Sicht der Wohnungswirtschaft der Hauptstadtregion sei eine Anhebung des Wohngeldes um zehn bis 15 Prozent geboten.

Burkardt: „Wir erwarten, dass die Anregungen von Minister Tiefensee jetzt zügig von Bund und Ländern umgesetzt werden. Nur so kann die vor allem wegen der Energiepreissteigerungen wachsende Wohnkostenbelastung für Geringverdiener und Rentner wirkungsvoll abgefedert werden.“

Unter dem Dach des BBU sind 363 Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind über 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Dr. David Eberhart, Pressesprecher Lentzeallee 107, 14195 Berlin Telefon: (030) 897810, Telefax: (030) 89781249

(sh)

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