BDE geht nach Berlin: Mitgliederversammlung beschließt in Weimar Umzug

(Köln) - Mit überwältigender Mehrheit beschloss die Mitgliederversammlung des BDE während ihrer Jahrestagung in Weimar die Verlegung des Verbandssitzes von Köln nach Berlin. Man wolle näher an die politischen Entscheidungsträger heranrücken, um die Anliegen der Branchenunternehmen dadurch wirkungsvoller vortragen zu können, so die Begründung. Als Bundesverband müsse man dort präsent sein, wo die wesentlichen Weichen gestellt würden. Der Verband müsse künftig noch mehr politisches Profil bekommen, betonte BDE-Präsident Bernard M. Kemper.

Die zweitägige BDE-Veranstaltung, an der rund 500 Gäste teilnahmen, fand in
Weimar statt. Dort beging man das 40jährige Bestehen dieses mitgliederstärksten Zusammenschlusses der Recycling- und Entsorgungsbranche in Europa. Im Rahmen eines Festaktes im Deutschen Nationaltheater in Weimar sprachen als Festredner der BDA-Präsident Dr. Dieter Hundt und Dominikanerpater Dr. Basilius Streithofen. Der thüringische Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzler, Gnauck, überbrachte die Grüße von Ministerpräsident Dr. Vogel.

Wegen der tragischen Ereignisse in den USA verzichtete der BDE auf alle unterhaltenden Elemente bei seinem Jahresfest.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE) Schönhauser Str. 3 50968 Köln Telefon: 0221/9347000 Telefax: 0221/93470090