Pressemitteilung | Katholische Erziehergemeinschaft in Bayern e.V. (KEG)

Bildungsausschuss bleibt standhaft / KEG begrüßt die Absage an das Elternwahlrecht Ursula Lay: Pädagogen sind bei der Beurteilung kompetent

(München) - "Heute ist ein guter Tag für die Bildung in Bayern. Der Bildungsausschuss hat festgeschrieben, dass weiterhin eine Beurteilung der Lehrkräfte zum Übertritt notwendig ist." So kommentiert die Vorsitzende der Katholischen Erziehergemeinschaft Bayern, Ursula Lay, dass eine Mehrheit der Ausschussmitglieder den Antrag der Grünen auf Freigabe des Elternwahlrechts abgelehnt hat.

Ursula Lay sieht zwar den entsprechend guten Ansatz des Vorhabens, aber eine völlige Freigabe des Elternwillens würde zu Chaos an den Schulen
führen: "Unsere Pädagoginnen und Pädagogen sind darin geschult und ausgebildet, Kinder hinsichtlich ihres Leistungsvermögen zu beurteilen.
Die Lehrkräfte bewerten die mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen der Kinder unter pädagogischen Gesichtspunkten. Das stellt keine Herabstufung des einzelnen Kindes dar."

Die erfahrene Schulleiterin betont, dass die Lehrerinnen und Lehrer als kompetente Berater der Eltern im bayerischen Bildungsangebot fungieren, das jedem Kind die bestmögliche Bildung zukommen lassen will. "Dazu gehört aber auch", so Ursula Lay, "den Eltern klar sagen zu können, dass nicht jedes Kind mit seinem Begabungspotential für das Gymnasium oder die Realschule geeignet ist."

Quelle und Kontaktadresse:
Katholische Erziehergemeinschaft in Bayern e.V. (KEG) Pressestelle Herzogspitalstr. 13, 80331 München Telefon: (089) 267041, Telefax: (089) 2606387

(tr)

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