BPI verabschiedet Grundsatzprogramm "Leben braucht Vielfalt"

(Frankfurt) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) mit seinen über 300 Mitgliedsunternehmen hat am 5. Dezember in Frankfurt ein neues Grundsatzprogramm verabschiedet. Wie der Hauptgeschäftsführer des BPI mitteilte, sei Vielfalt mehr denn je gesellschaftspolitisch, wirtschaftspolitisch, wissenschaftspolitisch und gesundheitspolitisch geboten.

Das Programm gehe auf die Herausforderungen der medizinischen und demographischen Entwicklung, der Informationstechnologie und der europäischen Integration ein. Es mache Vorschläge an die Politik und die übrigen Beteiligten im Gesundheitswesen, in welche Richtung die Weichen künftig gestellt werden sollten. Dabei werden in die Transparenz der Verfahren, der Wettbewerb als Gestaltungsmotor, die Partizipation der Patienten und die Mitgestaltung auch der pharmazeutischen Industrie an Entscheidungsprozessen hervorgehoben.

Der Verband strebt deshalb insbesondere an, die Informationsmöglichkeiten des Internets stärker als bisher zu nutzen, die Kluft zwischen Wirtschafts- und Gesundheitspolitik durch stärkere Beteiligung auch der pharmazeutischen Industrie zu überwinden, und die Patienten stärker durch Information und Verantwortung einzubeziehen und mit neuen Versorgungsformen die Chancen zur Verstärkung ambulanter gegenüber stationären Therapieformen zu verbessern.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) Karlstr. 21 60329 Frankfurt Telefon: 069/25560 Telefax: 069/237813