Pressemitteilung | Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - Generalsekretariat

Bundespräsident unterstützt Spendenkampagne „Münzen für mehr Menschlichkeit“

(Berlin) - „Das Rote Kreuz ist bescheiden: Es möchte nur den „Rest“, die Münzen, die wir nicht mehr brauchen, die in unseren Schränken und Schubladen liegen, die wir vergessen haben, weil es uns so gut geht. Seien Sie nicht so bescheiden und zurückhaltend: Geben Sie mehr, mehr von Ihrem Geld, Ihrer Großzügigkeit und Ihrer Mitmenschlichkeit, die all diejenigen brauchen, die auf die Hilfe und Unterstützung des Roten Kreuzes angewiesen sind.“ Mit diesen Worten appelliert Bundespräsident Johannes Rau an die Bevölkerung, sich an der Rotkreuz-Aktion „Münzen für mehr Menschlichkeit“ anlässlich der Einführung des Euro zu beteiligen.

Rau, der auch Schirmherr des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist, dankt dem DRK und seinen Partnern ausdrücklich, dass es mit der Spendenaktion daran erinnert, dass Europa mehr verbindet als gemeinsame wirtschaftliche Interessen und die neue Währung: „Europa ist zuerst und vor allem eine kulturelle und eine Wertegemeinschaft. Mitmenschlichkeit und Solidarität, die Werte, die die europäischen Gesellschaften so tief geprägt haben, sind auch in der wirtschaftlich geeinten Union von morgen unverzichtbar.“

Im Rahmen der Aktion „Münzen für mehr Menschlichkeit“ sammelt das DRK zunächst ausländische Münzen schwerpunktmäßig zur Verbesserung der Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland.

Mehr zur Kampagne auf der DRK-Homepage unter www.DRK.de

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) Carstennstr. 58 12205 Berlin Telefon: 0228/5411 Telefax: 0228/541290

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