Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Deutsche Wirtschaft will Engagement in Brasilien verstÀrken

(Berlin) - "Brasilien bleibt der wichtigste Wirtschaftspartner Deutschlands in Lateinamerika - auch in schwierigen Zeiten." Dies betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, VizeprÀsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), anlÀsslich der Eröffnung der Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage in Curitiba, Brasilien, vor rund 600 Wirtschafts- und Regierungsvertretern.

Trotz gegenwĂ€rtig konjunktureller Probleme besitze das Land enormes Potenzial fĂŒr die deutsche Industrie. Neben den traditionellen Sektoren Automobil, Maschinenbau und Chemie biete der Ausbau der Infrastruktur und die Diversifizierung im Energiebereich zahlreiche Möglichkeiten fĂŒr Wirtschaftskooperationen. Gottschalk zeigte sich zuversichtlich, dass deutsche Unternehmen in den kommenden Jahren ihr Engagement in Brasilien deutlich erweitern werden.

BDI-HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer Ludolf v. Wartenberg verwies auf die Bedeutung eines schnellen Abschlusses der EU-Mercosur Freihandelsverhandlungen. Wirtschafts- und Regierungsvertreter beider LĂ€nder unterstrichen ihre Bereitschaft, sich stĂ€rker hierfĂŒr einzusetzen. Ein Abschluss noch bis zum Jahr 2003 halten sie fĂŒr möglich.

Der brasilianische VizeprĂ€sident Prof. Dr. Marco Marciel hob hervor, dass Brasilien die bestehenden Herausforderungen angenommen habe. Die Erwartungen fĂŒr das Wirtschaftswachstum lĂ€gen in diesem Jahr bei 2,5 Prozent; bis September hĂ€tten sich auslĂ€ndische Investoren bereits mit 17 Mrd. USD in Brasilien engagiert.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/20280 Telefax: 030/20282566

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