Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Nationale Selbsthilfe-Kontaktstelle NAKOS intensivieren Zusammenarbeit / Guter Kontakt zu Selbsthilfegruppen ist Anliegen Gesundheitsfördernder Krankenhäuser

(Berlin) - Bei einem Arbeitstreffen der Geschäftsführerin der Nationalen Kontaktstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen NAKOS, Frau Ursula Helms, mit dem Geschäftsführer des DNGfK, Felix Bruder, vereinbarten beide Organisationen eine engere Zusammenarbeit.

Die Öffnung von Krankenhäusern hin zu kommunalen und regionalen Einrichtungen und Partnern ist ein besonderes Anliegen der Gesundheitsförderung nach den Standards der WHO. Als Unterstützungseinrichtung für die Bürgerinnen und Bürger kommt Krankenhäusern eine zentrale Rolle, nicht nur bei der Behandlung von Krankheit, sondern auch bei der Information über den Verlauf von Krankheiten und den Umgang mit chronischen Erkrankungen zu. Selbsthilfegruppen können vor Ort Partner bei dieser Aufgabe sein. Sie bringen Erfahrungen aus erster Hand ein und können so Patienten im Krankheitsprozess begleiten. Zudem können die Erkenntnisse der Patientengruppen zur Verbesserung des Angebotes in den Krankenhäusern genutzt werden.

NAKOS nimmt als Einrichtung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. eine wichtige Vermittlerrolle ein. Patienten und Krankenhäuser können dort Ansprechpartner von bundesweiten Organisationen und Vereinigungen, lokalen Kontaktstellen und Betroffenen erhalten. Durch die Zusammenarbeit von NAKOS und DNGfK soll die Vernetzung der Selbsthilfe mit Krankenhäusern zum Wohle der Patienten verbessert werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser e.V. Felix Bruder, Geschäftsführer Saarbrücker Str. 20/21, 10405 Berlin Telefon: (030) 817985810, Telefax: (030) 817985829

(bl)