Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

DJV fordert acht Prozent mehr für Zeitschriftenredakteure

(Hamburg) Mit der Forderung nach acht Prozent mehr Gehalt für die Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften ist der Deutsche Journalisten-Verband in die erste Runde der Tarifverhandlungen mit den Zeitschriftenverlegern am Freitag in Hamburg gegangen.

Die Tarifforderung hatte der DJV-Gesamtvorstand als Große Tarifkommission zuvor beschlossen. Darüber hinaus sollen die Onlinejournalisten der Zeitschriftenportale in den Tarifvertrag einbezogen werden. "Angesichts der rasant steigenden Lebenshaltungskosten ist das eine durchaus moderate Tarifforderung", urteilt DJV-Verhandlungsführer Stefan Endter.
Er hoffe, dass die konstruktiven Gespräche zügig fortgesetzt werden.

Der DJV-Verhandlungsführer weist darauf hin, dass die letzte lineare Gehaltserhöhung am 1. November 2019 wirksam wurde. Im März 2022 erhielten die Zeitschriftenredakteure eine Einmalzahlung von 1.000 Euro. "Nach drei Jahren sind höhere Tarifgehälter mehr als überfällig", so Endter. Als nächster Verhandlungstermin wurde der 5. Dezember vereinbart.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) Hendrik Zörner, Torstr. 49, 10119 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Fax: (030) 7262792-13

(jg)

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