Flexiblere Finanzierung von Augenbehandlungen gefordert / SPECTARIS setzt sich für Gesundheitsleistung unabhängig vom Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung ein

(Berlin) - Anlässlich des 107. Kongresses der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG), der vom 24. bis 27. September 2009 in Leipzig stattfand, spricht sich der Industrieverband SPECTARIS für eine verstärkte flexible Finanzierung von Gesundheitsdienstleistungen in der Augenheilkunde aus.

"Vor dem Hintergrund eines erhöhten Gesundheitsbewusstseins steigt das Bedürfnis der Menschen nach individuellen Gesundheitsleistungen, unabhängig davon, ob diese im Leistungskatalog der GKV enthalten sind", so der Vorsitzende des SPECTARIS-Fachbereichs Ophthalmologische Geräte Rainer Kirchhübel.

Darüber hinaus verweist Kirchhübel auf die besondere Situation mittelständischer Medizintechnikhersteller im Rahmen ihrer Marktzugangsmöglichkeiten: "Mit der CE-Kennzeichnung haben wir ein bewährtes Instrument, das in verantwortungsvoller Art und Weise den gesetzlichen Sicherheitsanforderungen entspricht", so der SPECTARIS-Vertreter.

SPECTARIS, der Verband der Hightech-Industrie, ist Interessenvertreter der Branchen Medizintechnik, Optische Technologien, Analysen-, Bio- und Labortechnik sowie der Augenoptischen Industrie. Die Branchen erzielten im Jahr 2008 einen Gesamtumsatz von rund 43 Milliarden Euro und beschäftigten 243.000 Menschen in 2.704 Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten. Seine rund 400 überwiegend mittelständischen Mitgliedsunternehmen unterstützt SPECTARIS sowohl durch aktives Branchenmarketing im In- und Ausland und durch die Vertretung der Interessen gegenüber der Politik, als auch durch diverse Serviceangebote wie Seminare und der Zulieferung von Branchendaten.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. (SPECTARIS) Stefan Diepenbrock, Leiter, Verbandskommunikation Saarbrücker Str. 38, 10405 Berlin Telefon: (030) 414021-0, Telefax: (030) 414021-33