Fonds der Chemischen Industrie unterstützt acht Universitäten und fünf Hochschulen / 258.410 Euro für die Förderung der Lehre im Chemiestudium
(Frankfurt am Main) - Auch in Corona-Zeiten kommt der Weiterentwicklung der Lehre im Chemiestudium eine entscheidende Rolle zu, um die Ausbildung von Chemikern und Chemieingenieuren zukunftsfit zu machen. Ende 2020 erhalten die Chemie-Studiengänge an den Universitäten Bielefeld, Duisburg-Essen, Düsseldorf, Hamburg, Paderborn, Potsdam, Saarbrücken und Ulm sowie den Hochschulen Aachen, Bonn-Rhein-Sieg, Gießen, Köln und Rosenheim finanzielle Unterstützung durch den Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Mit insgesamt 258.410 Euro fördert der FCI 14 Lehrprojekte, von denen sich sieben der "Etablierung von Aspekten der Nachhaltigkeit in der Chemiker-/Chemie-Ingenieurausbildung" widmen. Weitere sieben Projekte greifen "Konzepte zur Schaffung eines optimalen Übergangs von der Schule zum Studium" auf.
FCI-Geschäftsführer Gerd Romanowski sagt: "Mit Blick auf den europäischen Green Deal und die damit verbundene Transformation der chemischen Industrie nehmen nachhaltige Verfahren und innovative Technologien eine immer wichtigere Rolle ein. Der Fonds der Chemischen Industrie trägt dazu bei, dass die Transformation schon im Hörsaal beginnt.”
Die Lehreinrichtungen stellen zusätzlich zu den Fondsmitteln auch eigene Gelder in Höhe von 20 Prozent der Fördersumme bereit. Diese Eigeninvestition ist Bedingung für die Förderung durch den Fonds.
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