Pressemitteilung | Genoverband e.V. - Verwaltungssitz Hannover

„GenoBanken haben „faule Kredite“ längst abgearbeitet“ / Keine Altlasten in den Bilanzen zum 31.12.2007

(Hannover) - In den Medien wurde in den vergangenen Tagen über noch aus der Zeit der deutschen Wiedervereinigung vorhandene „faule Kredite“ berichtet. Hierbei wurde Bezug auf eine aktuelle Untersuchung des Beratungsunternehmens Ernst & Young genommen. Der Genossenschaftsverband Norddeutschland e.V. (GVN) teilt hierzu mit, dass die 153 zum GVN gehörenden Volksbanken Raiffeisenbanken mit einem betreuten Kundenvolumen von 136 Mrd. Euro in den Büchern keine Altlasten aus dieser Zeit haben. Die Untersuchung befasste sich mit „faulen Kredite“ deutscher Banken in Höhe von insgesamt 200 Milliarden Euro. Hierin enthalten seien „in großem Stil“ (FAZ vom 3. April 2008) neben Krediten aus der aktuellen amerikanischen Subprime-Krise auch deutsch-deutsche Kredite aus den 90er Jahren.

Verbandsdirektor Horst Mathes betont hierzu: „Unsere 153 Banken haben besagte Altkredite aus der Zeit der deutschen Wiedervereinigung zur Finanzierung von Immobilienkäufen in den neuen Bundesländern – soweit sie mittlerweile notleidend waren – längst abgearbeitet. Diese sind damit in den Bilanzen wertberichtigt, dann ausgebucht und somit abgearbeitet worden. Unsere Volksbanken Raiffeisenbanken haben keine Altlasten! Darüber hinaus haben unsere Volksbanken Raiffeisenbanken auch keine US-Immobilien (Stichwort Subprime-Krise) finanziert.“

Quelle und Kontaktadresse:
Genossenschaftsverband Norddeutschland e.V. Pressestelle Hannoversche Str. 149, 30627 Hannover Telefon: (0511) 9574-0, Telefax: (0511) 9574-348

(el)

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