Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) - Landesverband Nordrhein-Westfalen

Impfreihenfolge: "Priorisierung nicht frühzeitig beenden!"

(Düsseldorf) - Der SoVD NRW begrüßt, dass Personen mit Vorerkrankungen nach Stufe 2 der Priorisierungsliste ab dem 1. Mai 2021 auch ein Impfangebot in den Impfzentren bekommen können. "Es ist richtig und wichtig, dass nun auch chronisch kranke Menschen nicht nur über die Hausärzte, sondern unabhängig von ihrem Alter und ihrem Wohnort auch im Impfzentrum einen Impftermin bekommen können.

Damit wird eine Forderung des SoVD NRW endlich erfüllt", erklärt Franz Schrewe, Landesvorsitzender des SoVD NRW. Nun sei es wichtig, dass die Terminbuchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigungen reibungslos funktionierten. Auch müssten nun ebenfalls pflegebedürftige Menschen, die nicht das Impfzentrum aufsuchen können, deren Kontaktpersonen sowie andere vulnerable Gruppen, zum Beispiel Geflüchtete und Obdachlose, vollständig in den Blick genommen werden. "Im nächsten Schritt müssen dann Personen mit Vorerkrankungen nach Stufe 3 der Priorisierungsliste ein Impfangebot in den Impfzentren bekommen. Bevor nicht alle Gruppen aus der Priorisierungsliste ein Impfangebot bekommen haben, darf die Priorisierung beim Impfen nicht beendet werden." so Schrewe abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (SoVD) Matthias Veit, Pressesprecher Erkrather Str. 343, 40231 Düsseldorf Telefon: (0211) 38603-0, Fax: (0211) 382175

(sf)

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