Klimaziele durch Innovationen vorantreiben
(Berlin) - Max v. Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, unterstützt den Ansatz des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL), den Klimaschutz in der Landwirtschaft durch Innovationen in der Tierhaltung und im Ackerbau voranzutreiben. "Wir haben die Politik immer wieder dazu aufgerufen, das Erreichen der Klimaschutzziele in der Landwirtschaft nicht durch pauschale Nutzungsverbote durchzusetzen, da dies für viele Betriebe das wirtschaftliche Aus bedeutet und zu einer Verlagerung der Produktion in Drittländer führt. Das heute vorgestellte Forschungsprogramm des BMEL ist ein Schritt in die richtige Richtung: Technische Innovationen können Klimaschutz mit effizienter Produktion verbinden und führen zu einer Win-Win-Situation für Umwelt und Landwirtschaft," so Elverfeldt.
Max v. Elverfeldt ergänzt: "Zusätzlich ist es wichtig, das Tempo durch finanzielle Anreizsysteme für Landwirte zu beschleunigen. Die Ökosystemleistungen, die die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe durch nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Flächen erbringen, müssen honoriert werden."
Die Familienbetriebe Land und Forst sind ein freiwilliger Zusammenschluss von Eigentümern, die mit ihren Betrieben für gut 50.000 Unternehmer, Mitarbeiter und Familienmitglieder stehen. Unsere Mitgliedsbetriebe tragen Verantwortung für rund 5 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Fläche in Deutschland. Sie bewirtschaften ihre Flächen nachhaltig und denken in Generationen. Unser Ziel ist es, Mehrwert für unsere Gesellschaft zu schaffen und das Bewusstsein für die Anliegen von familiengeführten land- und forstwirtschaftlichen Betrieben zu stärken. Der Verband setzt sich daher für den Schutz des privaten Eigentums und die Stärkung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum ein. Im ständigen Dialog mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit engagieren sich die Familienbetriebe Land und Forst für eine verantwortungsvolle und generationsgerechte Politik.
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