"Kultur gegen Hass und Gewalt von Rechts"

(Frankfurt) - Am Sonntag, 28. Januar 2001, um 17.00 Uhr lädt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit der Initiative „Kultur gegen Rechts“ in die Paulskirche zu einer Veranstaltung unter dem Titel „Kultur gegen Hass und Gewalt von Rechts. Für ein gleichberechtigtes, demokratisches und friedliches Zusammenleben“ ein. Der Eintritt ist frei, Eintrittskarten werden nicht benötigt.

„Die Stadt der internationalen Frankfurter Buchmesse und des Friedenspreises hat eine besondere Tradition des partnerschaftlichen Miteinanders von Menschen und Nationalitäten. Wer am Sonntag in die Paulskirche kommt, zeigt, dass er nicht bereit ist, diesen kulturellen Reichtum von rechten Schlägern gefährden zu lassen“, begründet Eugen Emmerling das Engagement des Buchhandels für die Veranstaltung.

Dr. Ruth Fühner (Hessischer Rundfunk) wird moderierend durch den Abend führen. Text- und Musikbeiträge haben u. a. Hanns Dieter Hüsch, Emil Magelsdorff, Rien Voskuilien (Ensemble „La Fantasia“), Thaddeus Watson (Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt), die Junge Kantorei, Universitätspräsident Prof. Dr. Rudolf Steinberg sowie Ulla Berkéwicz, Robert Gernhardt und Irmgard Senger zugesagt. Umrahmt wird die Veranstaltung von der Dokumentation „Den Opfern einen Namen geben“ (Frankfurter Rundschau / Hessischer Rundfunk) und der Ausstellung „Menschenwürde - Freiheit des Geistes“ des Literaturbildmalers Alexander Steffes.

Neben dem Börsenverein unterstützen die Veranstaltung Die Deutsche Bibliothek, der Evangelische Regionalverband, die Frankfurter Rundschau, die Grötschel Kommunik@tion GmbH, der Hessischen Rundfunk, die Johann Wolfgang Goethe-Universität, die Kunst- und Musikhochschulen sowie das Schul-Dezernat der Stadt Frankfurt, die Stadt- und Universitätsbibliothek und viele andere Institutionen und Einzelpersonen.

Quelle und Kontaktadresse:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Großer Hirschgraben 17-21 60311 Frankfurt Telefon: 069/13060 Telefax: 069/13062 01