Pressemitteilung | Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. (KKVD)

Laut Studie: Bundesbürger wollen medizinische Versorgung vor Ort durch Krankenhäuser erhalten

(Berlin) - Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) sieht die Bedeutung wohnortnaher Krankenhäuser durch eine aktuelle Untersuchung der Unternehmensberatung PWC bestätigt: Demnach vertrauen rund 75 Prozent der Befragten dem nächstgelegenen Krankenhaus, rund zwei Drittel sind davon überzeugt, dass in der Klinik vor Ort das Patientenwohl wichtiger ist als wirtschaftliche Erwägungen. Ein Viertel der Befragten gab an, dass sie eine finanzielle Sonderabgabe leisten würden, wenn die Einrichtung vor Ort vor einer Schließung bedroht wäre.

"Die Studie zeigt, dass die Menschen in Deutschland eine gute medizinische Versorgung durch die Krankenhäuser schätzen", sagte die Sprecherin der kkvd-Geschäftsführung, Bernadette Rümmelin. "Im Rahmen der Daseinsvorsorge muss dieser Wunsch der Bürgerinnen und Bürger bei der künftigen Bedarfsplanung berücksichtigt werden." Allen Menschen stünde gleichermaßen ein menschenwürdiges Leben zu, dazu zähle auch eine gute medizinische Versorgung. Rümmelin: "Die Krankenhäuser sind wichtiger Bestandteil der regionalen Infrastruktur."

Die mehr als 400 katholischen Krankenhäuser in Deutschland, zu denen sowohl Grundversorger als auch Maximalversorger mit hochqualifizierten Fachabteilungen im Bereich der Spitzenmedizin zählen, erfüllten ihren staatlichen Auftrag im Sinne der Daseinsvorsorge sowohl in den Metropolen als auch in ländlichen Regionen.

Quelle und Kontaktadresse:
Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. (KKVD) Kirsten B. Schröter, Pressesprecherin Reinhardtstr. 13, 10117 Berlin Telefon: (030) 284447-37, Fax: (030) 284447-33

(cl)

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