Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft umsetzen!

(Berlin) - Die MIT bedauert die Entscheidung von Friedrich Merz, nicht mehr für den Deutschen Bundestag zu kandidieren. Damit verliert die Union einen ihrer exponiertesten Marktwirtschaftler mit klaren ordnungspolitischen Vorstellungen.

Die MIT hat die Sorge, dass im Zeichen der Großen Koalition die Union bürgerliche und marktwirtschaftlich orientierte Kräfte nicht mehr ausreichend an sich binden kann. Der ordnungspolitische Kompass und das Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft im Sinne von Ludwig Erhard müssen durch die Union wieder stärker in den Vordergrund ihrer Politik und auch ihrer öffentlichen Darstellung gestellt werden.

Die MIT wird ihren klaren Kurs der marktwirtschaftlich orientierten Politik verstärkt fortsetzen und diesen von der CDU auch weiterhin einfordern. Die MIT als Motor der Sozialen Marktwirtschaft innerhalb der Union wird es deshalb weiterhin als ihre Aufgabe ansehen, auf die Verwirklichung der Leipziger Parteitagsbeschlüsse zu drängen.

Quelle und Kontaktadresse:
Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) Pressestelle Charitestr. 5, 10117 Berlin Telefon: (030) 2207980, Telefax: (030) 22079822

(el)