Lutz Wolf bleibt weiter Präsident des VDZI / Berufspolitischer Kurs des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen auf dem Verbandstag in Hannover personell und inhaltlich bestätigt
(Hannover/Dreieich) - Der alte und neue Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) heißt Lutz Wolf. Die Delegierten des 44. VDZI-Verbandstages sprachen am Wochenende in der EXPO-Stadt Hannover dem 57jährigen Obermeister der Niedersächsischen Zahntechniker-Innung (NZI) in der EXPO-Stadt Hannover eindrucksvoll ihr Vertrauen aus. 92,2 Prozent der Delegierten (64,5 Prozent waren es 1997 beim ersten Wahlerfolg in Hamburg) aus allen 24 Mitgliedsinnungen des VDZI bestätigten damit die Führungsspitze und den berufspolitischen Kurs des VDZI. Ähnlich deutlich fiel das Votum für Hans-Jürgen Borchard (ZTI Münster) aus, der damit im Amt des Vizepräsidenten bestätigt wurde.
Für die nächsten drei Jahre Vorstandsarbeit wurden wiedergewählt: Jürgen Schwichtenberg (Niedersächsische ZTI), Gerfried Scharl (ZTI Nordbayern) und Reinhold Röcker (ZTI Baden). Neu hinzu kamen: Wolfgang Zierow (ZTI Thüringen) und Peter Thomsen (ZTI Schleswig-Holstein).
Präsident Wolf sieht in dem Wahlausgang ein eindrucksvolles Votum für die bisher geleistete Arbeit des Bundesverbandes und einen klaren Auftrag für eine weiterhin in die Zukunft gerichtete Berufspolitik. Im Vordergrund stehe dabei die Mitgestaltung von Rahmenbedingungen, die unabhängig vom Versicherungssystem die richtigen Anreize für einen konsequenten, qualitätsorientierten und leistungsgerechten Wettbewerb bieten würden. Nur so sei die Qualität und das Versorgungsniveau der Bevölkerung mit Zahnersatz zu sichern.
Zentrales Element hierfür ist für den VDZI-Präsidenten die Umsetzung des Konzeptes einer qualitätsorientierten Leistungspartnerschaft zwischen Zahnarzt und gewerblichem Meisterlabor. Hierfür müssten zuerst die Standesvertreter beider Berufsgruppen, notfalls aber auch unter Einbeziehung des Gesetzgebers, die nötigen Strukturen schaffen.
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