Pressemitteilung | Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

Meister-BaföG muss weiter verbessert werden

(Berlin) - “Die Reform des Meister-BaföG ist ein richtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.” Das erklärte Dieter Härthe, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), anlässlich der Vorstellung der Gesetzesnovelle durch Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn und Bundeswirtschaftsminister Werner Müller in Berlin.

Zu begrüßen seien das flexiblere Verwaltungsverfahren und die verbesserten Bedingungen für die Familien während der Ausbildungszeit. “Der deutsche Meisterbrief muss als Gütesiegel erhalten bleiben. Allerdings darf die Meisterprüfung aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit in Europa nicht länger Voraussetzung für den Start in die Selbständigkeit sein”, sagte Härthe.

Die Umsetzung der Novelle sei überfällig, weil in den nächsten fünf Jahren in etwa 200.000 Handwerksmeisterbetrieben der Generationenwechsel anstehe, sagte der BVMW-Hauptgeschäftsführer. “Rund 50.000 kleine und mittlere Unternehmen und damit eine halbe Million Arbeitsplätze sind akut gefährdet. Um die Kontinuität der Betriebe zu sichern, müssen das Meister-BaföG konsequent angewandt und das Finanzpolster für Existenzgründer und –übernehmer verbessert werden”, so Härthe.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) Mosse Palais - Leipziger Platz 15 10117 Berlin Telefon: 030/5332060 Telefax: 030/53320650

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