Pressemitteilung | Verband medizinischer Fachberufe e.V.

MFA-Umfrage zur Situation bei Gehältern und Arbeitsbedingungen

(Bochum) - Gut ein Jahr nach seiner letzten Umfrage hat der Verband medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) erneut eine Online-Befragung unter Medizinischen Fachangestellten zur Situation bei Gehältern und Arbeitsbedingungen gestartet.

Unter www.vmf-online.de/gehaltsumfrage-mfa-2023 werden MFA, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben oder als Quereinsteiger*innen in diesem Beruf arbeiten, gebeten, unter anderem ihre Situation und ihre Zufriedenheit mit dem Beruf, dem Arbeitsplatz und dem Gehalt anonym einzuschätzen.

Hannelore König, vmf-Präsidentin erklärt dazu: "Der Fachkräftemangel, die vergangene Pandemie und die enorme Stressbelastung haben den Berufsalltag der Medizinischen Fachangestellten besonders in den vergangenen drei Jahren verändert. Die aktuelle Situation, die durch die hohe Inflation, den Reallohnverlust und gleichzeitig Kostenreduzierungen im Gesundheitswesen gekennzeichnet ist, macht die Lage noch dramatischer. Uns ist es daher wichtig, ein Stimmungsbild von den Medizinischen Fachangestellten zu erhalten und zu wissen, welche Probleme ihnen besonders auf den Nägeln brennen."

Barbara Kronfeldner, selbst MFA und Referatsleiterin für Medizinische Fachangestellte im vmf, fordert ihre Kolleginnen und Kollegen auf, an der Umfrage teilzunehmen: "Die offiziellen Daten zu den Gehältern sind veraltet, andere Angaben zu Arbeitsbedingungen fehlen ganz. Im Februar 2022 gaben 58 Prozent der teilnehmenden MFA an, dass sie mit ihrem Gehalt nicht zufrieden seien. Mit unserer erneuten Umfrage möchten wir herausfinden, wie die Situation jetzt ist." Ihr Tipp an ihre Kolleginnen und Kollege: "Nutzt diese Möglichkeit. Eine hohe Teilnahmezahl ist auch mit Blick auf die nächsten Tarifverhandlungen im 2. Halbjahr 2023 wichtig."

Die Umfrage ist bis zum 16. Juli 2023 online.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband medizinischer Fachberufe e.V. Heike Rösch, Referentin Pressestelle Gesundheitscampus - Süd 33, 44801 Bochum Telefon: (0234) 777 28-0, Fax: (0234) 777 28-200

(mw)

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