Pressemitteilung | Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) - Hauptgeschäftsstelle

Mit Bahnen und Bussen sind wir längst Weltmeister / Innovation, Umweltfreundlichkeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit liefern erfolgreiche Argumente für den Export

(Köln) - Die heiße Phase der FIFA WM 2006TM hat begonnen. In Deutschland rollt der Ball und Fans aus aller Welt bevölkern Städte und Stadien. Aber wie ist es mit der Leistung des öffentlichen Verkehrs bestellt. Grund genug, einmal beim Branchenverband der Bahnindustrie nachzufragen, wie die bisherige Leistungsschau mit Bussen und Bahnen zu bewerten ist. Michael Clausecker, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB), ist von der Fußball-Weltmeisterschaft und den Angeboten des öffentlichen Verkehrs begeistert. „Es ist wirklich phantastisch, in diesen Tagen mit der Bahn unterwegs zu sein: Überall Fußballfans aus der ganzen Welt, die begeistert sind von unseren Zügen. Mit Bahnen und Bussen sind wir längst Weltmeister“, so Clausecker.

Bekanntlich möchte ja das deutsche Team den World Cup gerne im eigenen Land behalten, zumindest für die nächsten vier Jahre. Was aber werden die schlagenden Argumente der Bahnindustrie sein, um ihre Produkte noch besser in die Welt zu exportieren? Clausecker: „Wir liefern heute schon über die Hälfte unserer Produktion – die weltweit führenden Bahnsysteme – ins Ausland. Innovation, Umweltfreundlichkeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit liefern hierbei die erfolgreichen Argumente.“

In vier Jahren findet die nächste Weltmeisterschaft in Südafrika statt. Auch dies ist eine Chance für die deutsche Industrie, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Clausecker ist da optimistisch: „Schon heute fahren in Südafrika Lokomotiven mit deutscher Technik – und zwar sehr zuverlässig. Für 2010 wünsche ich mir in Südafrika deutlich verbesserte Angebote im Schienenpersonenverkehr für die wir gerne unsere besten Produkte und Dienstleistungen bereit stellen.“

Aber fast noch spannender ist in diesen Tagen natürlich, wie weit es die deutsche Nationalmannschaft bringen wird und wer Weltmeister werden könnte. Dies sieht Clausecker genauso sportlich wie den ökonomischen Wettbewerb. „Die deutsche Nationalelf ist jetzt schon weit gekommen: Sie hat es unter der Führung von Jürgen Klinsmann geschafft, sich in die Herzen ihrer Landsleute und in die niedrigsten Quoten der Wettbüros zu spielen – wer hätte das vor ein paar Monaten gedacht? Wenn wir Fußballweltmeister werden, würde mich das riesig freuen, aber ich freue mich auch schon darüber, dass wir in Deutschland überhaupt so eine berauschend schöne Weltmeisterschaft haben. Damit geben wir ein tolles Bild von unserem Land gegenüber der ganzen Welt ab.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Stephan Anemüller, Referent, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kamekestr. 37-39, 50672 Köln Telefon: (0221) 57979-0, Telefax: (0221) 514272

(sk)

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