Pressemitteilung | Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU)

Mittelstand begrüßt Fertigstellung der Nord Stream Pipeline / Beitrag zur langfristigen Energieversorgung und Verringerung eines möglichen Erpressungspotentials

(München) - Die UMU begrüßt die Fertistellung der Nord Stream Gaspipeline durch die Ostsee von Russland nach Mecklenburg-Vorpommern und sieht darin einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung einer preiswerten Energieversorgung in Deutschland, die durch die Querelen mit den Anrainerstaaten der bestehenden Land-Pipelines, insb. der Ukraine, gefährdet war.

UMU-Präsident Hermann Sturm: "Wir sehen uns in unserer Haltung bestätigt. Bereits seit 1995 haben wir den Bau neuer Pipelines gefordert und 2005 die damals umstrittene deutsch-russische Zusammenarbeit auf dem Gassektor und die Tätigkeit von Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder im Aufsichtsrat von Gazprom ausdrücklich befürwortet.
Jetzt wird noch einmal deutlich, wie vorausschauend die Politik vom früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder war, die Ostsee-Pipeline zu initiieren und die Versorgungssicherheit mit Energie auf der politischen Agenda ganz nach oben zu setzen und damit auch für stabile Preise zu sorgen, die auch dem Mittelstand zugute kommen. Besonders wichtig ist auch, unzuverlässigen Durchleitungsstaaten die Möglichkeit für Repressalien und Erpressungen mit dem Pfand unserer Energieversorgung zu nehmen."

Quelle und Kontaktadresse:
Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU) Pressestelle Edelsbergstr. 8, 80686 München Telefon: (089) 570070, Telefax: (089) 57007260

(cl)

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